
mein Konzept
Meine Art, Yoga zu unterrichten, ergibt sich aus Erfahrungen der verschiedener Stile, die ich im Laufe der Zeit kennenlernen durfte.
So sind mir Aspekte aus der Tradition nach Desikachar (Viniyoga) wichtig: die Erkenntnis, dass sich die Yogaübungen den Bedürfnissen und Möglichkeiten des jeweiligen Menschen anpassen, und nicht umgekehrt wir uns dem Yoga anpassen, sowie die Verbindung von Bewegung und Atem in Bewegungsabläufen und der strukturierte, schrittweise Aufbau der Stunden und der Kurse.
Meine langjährigen Erfahrungen aus den Seminaren mit Dr. Shrikrishna B. Tengshe prägen außerdem meinen Unterricht in Bezug auf die Pranayama Praxis und Meditation. Daraus entwickelten sich auch die Stilleseminare am Jahresanfang.

Inhalt einer Yogastunde: Information zur Stunde, Körperpraxis (Asana), Entspannung, das Entwickeln von Atembewußtsein/Atemlenkung (Pranayama) und Meditation. Auch Yin Yoga und Yoga Nidra finden regelmäßig Raum.
Mit meinem Unterricht möchte ich einen geschützten Raum bieten, um Erfahrungen auf der Ebene des Körpers, des Atems und des Geistes zu machen. Aus diesen Erkentnissen können wir den Alltag mit mehr Fürsorge und Achtsamkeit für uns selbst und andere freudvoller und gelassener leben.


über mich
Nach 10 jähriger Berufserfahrung als Arzthelferin in einer Praxis für Allgemeinmedizin habe ich meine erste 3-jährigen Yogalehrausbildung bei der Sebastian Kneipp Akademie abgeschlossen und seit 1996 unterrichte ich mit großer Freude. Mit einer weiteren mehrjährigen Ausbildung wurde ich dann 2006 Yogalehrerin BDY/EYU.
Acht Jahre lang begleitete ich als Assistentin Ausbildungslehrgänge der Integralen Yogaschule Hamburg bei Ortwin Schulz. In dieser Zeit konnte ich mein Wissen vertiefen und bin dafür sehr dankbar. Hier war ich auch als Moderatorin für interne und externe Vorstellstunden des BDY tätig.
Seit einer 3-jährige Weiterbildung in „Pranayama und Meditation“ bei Dr. Shrikrishna B. Tengshe nehme ich regelmäßig an 1-wöchigen Schweige-Retreats unter seiner Leitung teil. Ihm gilt mein ganz besonderer Dank.
Weitere verschiedene Fortbildungen (Anatomie, Yin Yoga, Lachyoga, GFK nach Marshall Rosenberg), Supervisionen und nicht zuletzt Selbststudien helfen mir, meine Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Zur Zeit leite ich, neben den wöchentlichen Kursen, drei feste Sanga Gruppen. Dabei widmen wir uns Themen der Yoga-Philosophie und Psychologie. Diese Reflexionen bereichern uns gegenseitig und unterstützen unseren Alltag.